Nicht mit „alten Zeiten“ vergleichen!


Nicht mit „alten Zeiten“ vergleichen!

Eine gute Form haben, ist immer relativ! Natürlich kenne ich meine Bestzeiten, kenne alle Rekorde auf meinen Trainingsstrecken. Und genau daran orientiere ich mich, wenn ich meine aktuelle Verfassung bewerte. Je länger man läuft und umso erfolgreicher man in der Vergangenheit war, desto häufiger überkommt einem das Gefühl: „ eigentlich läuft es überhaupt nicht, warum ist meine Form nur so durchschnittlich?“. Den entscheidenden Fehler, den ich immer wieder mache: ich vergleiche mich mit „alten Zeiten“. Dann kann man sich nur schlecht fühlen, es sei denn, man ist gerade 18 und das Läuferleben liegt noch vor einem. Wenn ich Strecken laufe, die ich auch schon zu meinen besten Zeiten gelaufen bin, dann kann der Blick auf Uhr nur frustrieren, "ja, ich war schon mal schneller".

Fazit: Alte Zeiten aus dem Gedächtnis streichen und bekannte Strecken ohne Uhr laufen! Oder: neue Strecken laufen und sich über jeden Fortschritt freuen!




Läufer-Blog - warum läuft es heute nicht?

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Die Beine brauchen Abwechslung!

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Die Beine brauchen Abwechslung!


Die Beine brauchen Abwechslung!


Manchmal hab ich das Gefühl meine Laufform bleibt unverändert: egal, ob ich nun trainiere oder nicht! Ob mit oder ohne Essen, ob Sonne oder Regen, ob nach zwei Tagen Pause oder am Ende einer harten Woche, alles eine Suppe! Mein Timex-GPS signalisiert mir: gleiche Kilometersplits.


Am letzten Wochenende besuchte ich Freunde im Weserbergland. Neue Umgebung, andere Strecken, andere Menschen und…., auf einmal läuft es! Der GPS lässt sich nicht bestechen, die Kilometersplits sind deutlich schneller, es macht wieder Spaß zu laufen!

Fazit: Es ist langweilig, immer wieder bekannte Strecken zu laufen, die Beine und der Kopf wollen Abwechslung! Wenn es bei mir nicht läuft, dann hilft es manchmal, einfach die Umgebung und das Streckenprofil zu ändern.
Auch die Beine kennen Langeweile!


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Schlechtes Wetter – schlechte Form?



Schlechtes Wetter – schlechte Form?


Wer schon einmal erlebt hat, wie beim ersten Frühlingslauf nach vielen kalten und veregneten Tagen scheinbar alles wie von selbst läuft, der weiß wie sehr das Wetter das Lauferlebnis und damit auch die Form beeinflussen kann. Der erste Tag in kurzer Hose, die Sonne scheint und alle bisherigen Zwischenmarken auf der Hausrunde werden pulverisiert. Es läuft einfach! Es ist nur konsequent, dass auch das Gegenteil funktioniert. Es regnet seit Tagen, eigentlich ist es heute überhaupt noch nicht richtig hell geworden. Es war schon schwer loszulaufen, bevor ich richtig warm bin, bin ich auch schon bis auf die Haut durchnässt. Nach spätestens zwei Kilometer weiß ich, heute geht nichts, irgendwie ist alles zäh! An solchen Tagen vermeide ich es meine Laufform zu bewerten, einfach nur trainieren, es kommen auch wieder bessere Tage.



Fazit: Wer auch bei Dauerregen und 5°C alle bekannten Zwischenzeiten unterbietet, der hat was drauf! Oder: Bei Regen mach‘ ich mir keine Sorgen über schlechte Splits!


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Läufer-Blog - Warum läuft es heute nicht?


Diese Frage stellen sich wahrscheinlich viele Läufer, die regelmäßig und zielorientiert trainieren. Dahinter verbirgt sich eine Unzufriedenheit mit der aktuellen Leistung, für die man keine Erklärung hat. Diese Frage stelle ich mir besonders an den Tagen, an denen ich eigentlich auf einen besseren Trainingszustand gehofft habe. Es ist aber auch das Eingeständnis, dass ich für viele Dinge, die mein Wohlbefinden und meine Leistungsfähigkeit beeinflussen, keine befriedigende Erklärung habe.


Eigentlich wollte ich heute schneller laufen, wollte mich besser fühlen. Es gibt Tage, da ist der Schritt unrund, die Leichtigkeit des Laufens scheint verflogen, der ganze Bewegungsablauf ist einfach zäh. Dies wäre nicht überraschend, wenn ich gestern ein anstrengendes Tempoprogramm absolviert hätte, oder wenn ich mich am Ende einer harten Trainingswoche befunden hätte. Aber leider trifft all dieses nicht zu. Das Laufgefühl ist schlecht und es gibt einfach keinen Grund dafür. Oder kenne ich die Gründe nur einfach nicht?

In diesem Blog beschäftige ich mich mit dem „Warum“ für diesen schlechten Tag. Eines darf ich versprechen, ich finde meistens eine mehr oder weniger befriedigende Erklärung. 


Wer nicht so tiefgründig analysieren möchte, dem hilft wahrscheinlich das folgende Vorgehen: Akzeptieren, dass es nicht läuft: „So ist es einfach, es kommen auch wieder bessere Tage!“.

Wer aber aus Fehlern lernen möchte, bestrebt ist, sein Training ständig zu optimieren, dem mögen einige meiner Erklärungen vielleicht helfen.

Was können nun die Ursachen sein, wenn es unerwartet nicht läuft?

Häufig habe ich mich von der letzten Trainingseinheit einfach noch nicht erholt, entweder, weil meine Form nicht so gut ist, wie ich vermutet habe und die Regeneration noch nicht abgeschlossen ist oder einfach weil ich in den vergangenen Tagen etwas Neues, Ungewohntes ausprobiert habe. Wenn ich nicht gut in Form bin, dann reicht schon ein schnellerer oder ungewöhnlich langer Dauerlauf, damit ich mich für mehrere Tage platt fühle.


Manchmal liegt es auch einfach nur an der Ernährung: Wann habe ich die letzte kohlenhydratreiche Mahlzeit zu mir genommen? Habe ich seit dem letzten Training so gegessen, dass die Glykogenspeicher wieder ausreichend aufgefüllt sind?


Wenn mir keine vernünftige Erklärung für meine aktuelle Verfassung in den Sinn kommt, dann müssen schon mal sehr gewagte Theorien herhalten: Oftmals bin ich platt, wenn ich direkt nach meiner Rückkehr von einer Geschäftsreise laufe. Dabei scheint es egal, ob ich fliege oder mit der Bahn fahre, allein der schnelle Ortswechsel scheint mir nicht zu bekommen. Obwohl ich entspannt in der Bahn oder im Flugzeug gesessen habe, ist das anschießende Laufen oft kein Genuss.


Wie gesagt, wenn mir nichts Besseres einfällt, dann schiebe ich das schlechte Laufgefühl auch gerne einmal auf das Wetter. Nach meiner Erfahrung läuft es immer dann schlecht, wenn sich ein Tiefdruckgebiet nähert. Also der Wetterwechsel von Sonne zu Regen beschert mir oft auch langsame Beine.

Fortsetzung folgt.


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