...die Tage vor einem Wettkampf.


Warum läuft es oft nicht an den Tagen vor einem Wettkampf?

Ich habe das Training reduziert und warte fast sehnsüchtig darauf, dass es im Training gut läuft, dass ich anstrengungsfrei schnell laufen kann. Oft werde ich enttäuscht: Es läuft gar nicht an den Tagen vor einem Wettkampf!

Ich schleppe mich fast durch die Gegend, keine Spur von Lockerheit oder einer sich verbessernden Form.

Als Außenstehender könnte man zu dem Schluss kommen: "einfach nur schlecht trainiert oder ein falsches Tapering gewählt."

Aber so einfach ist es nicht. Sehr häufig laufe ich erfolgreich, das Wettkampfergebnis ist gut, obwohl ich mich die Tage zuvor grottenschlecht fühlte. Es scheint bei einer guten Form dazuzugehören, dass die letzten Tage nicht gut laufen. Es ist hingegen eine absolute Seltenheit, dass ich mich in den Tagen vor einem wichtigen Wettkampf gut fühle, dass es einfach gut läuft. Ich mache mir also eher Sorgen, wenn ich die letzten Tage überhaupt keine Probleme habe, als wenn es schlecht läuft.

Hat der Körper eine eingebaute Bremse, die erst zum Wettkampf hin gelöst wird?

Um Optimales am Wettkampftag abzuliefern, fordert der Körper zuvor eine maximale Regeneration, also kein Schritt zu viel und kein Schritt zu schnell.



Fazit: Wenn es die Tage vor einem Wettkampf nicht läuft, muss das nicht bedeuten, dass die Form schlecht ist. Manchmal nimmt sich der Körper einfach eine Auszeit an den Tagen vor einer großen Belastung.


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Suchbegriffe: falsches Training, Laufen, schlechtes Laufgefühl vor einem Wettkampf
 

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